Happy (Home) Office: Für mehr Glück am Arbeitsplatz

24.05.2022 | Gina Schöler

Happiness Hacks
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Wie stellt ihr euch eigentlich den idealen Arbeitsplatz vor? Denkt ihr automatisch an einen großen Raum mit viel Tageslicht, einem Bücherregal und ein paar Pflanzen? Oder sitzt ihr in Gedanken schon in einer kleinen, kuscheligen Hütte am Kaminfeuer, umgeben von Bergen und Natur? Oder braucht ihr nichts weiter als einen bequemen Sessel und eine dampfende Tasse Tee, um so richtig loslegen zu können? Als ich die Möglichkeit hatte, mein Herzensprojekt “Glück doch mal” endlich ins Leben zu rufen, überschlugen sich die Lebensereignisse. So kam es, dass ich mein neues Buch in keiner dieser „Traum”-Arbeitsumgebungen romantisch mit Schreibmaschine in Frankreich wie im Film “Tatsächlich Liebe” oder leger auf dem Bett fläzend wie Carrie Bradshaw verfasst habe – sondern zwischen Bauschutt und Umzugskartons. Meine Familie und ich waren gerade mitten im Umzug. Klingt genauso romantisch und achtsam wie es klingt, war es auch, glaubt mir. Aber Spaß gemacht hat es trotzdem! Jedes Mal, wenn ich im Rohbau meines zukünftigen Zuhauses – und damit auch gleichzeitig meines neuen Arbeitsplatzes – stand, wuchs die Vorfreude auf die vielen neuen Möglichkeiten ins Unermessliche. Vor meinem inneren Auge konnte ich mein ministeriales Büro schon ganz klar vor mir sehen: Hell, ordentlich, freundlich, mit vielen Pflanzen und ganz schön bunt – immerhin würde meine gesamte Glücksbibliothek und eine große Pinnwand mit unzähligen kleinen Dankes- und Liebesbriefen der Community mit mir einziehen. Mittlerweile sind wir im neuen Zuhause angekommen – und all meine Visionen vom neuen Arbeitsplatz sind Realität geworden.

 

Räume machen Leute

Früher konnte ich mir gar nicht vorstellen, welche Auswirkungen ein neuer Raum und eine neue Einrichtung für das (Arbeits-)Gefühl haben können. Mit dem neuen Arbeitszimmer spürte ich jetzt schon am Wochenende eine richtige Vorfreude auf die frische Arbeitswoche, wenn ich mich wieder in mein „Reich” zurückziehen und in glücklicher Mission kreativ werden konnte. Was eine ästhetische und individuell eingerichtete Umgebung doch alles bewirken kann! Das konnte ich auch seit jeher während all der Workshops beobachten, bei denen außergewöhnliche aber wohnliche Räumlichkeiten immer zu unserem Anspruch gehört haben. Sei es ein kreatives Künstleratelier, eine mediterrane Finca in der Toskana, eine Kindertagesstätte oder ein einladendes Wohnzimmer – die Teilnehmenden tauchten sofort ein in diese Atmosphäre und öffneten sich auf eine ganz besondere Art und Weise. Oft bekam ich das Feedback, dass die Location einen erheblichen Anteil an der herzlichen Stimmung hatte. Die räumliche Umgebung scheint also tatsächlich einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden zu haben.

 

Die Lehre vom glücklichen Wohnen

Genau mit diesem Zusammenhang beschäftigt sich die Wohnpsychologie. Sie zielt darauf ab, Wohnräume so zu kreieren, dass sie uns in unseren jeweiligen Lebensbereichen und -situationen unterstützen. Dass der Begriff „Wohnglück” nicht von ungefähr kommt, zeigt der „Good Home Report” vom dänischen Happiness Institute: Laut dieser Umfrage sind 73 Prozent der Befragten, die mit ihrem Zuhause glücklich sind, auch mit ihrem Leben insgesamt zufrieden(er). Dabei entscheiden drei wichtige Faktoren: die Bausubstanz, die emotionale Verbindung und die eigene Einflussnahme auf die räumliche Umgebung – also ob wir beispielsweise selbst entscheiden können, eine Wand zu streichen oder generell zu handwerkern und uns so zum Ausdruck bringen zu können. Es gibt also einige Stellschrauben an denen wir drehen können, um uns insgesamt wohler in unseren eigenen vier Wänden zu fühlen – auch wenn wir vielleicht nicht ganz so großen Einfluss auf die Bausubstanz nehmen und auch nicht unbedingt gleich ganze Wände einreißen können.

 

Eine neue Home-Office-Ära

Durch die Corona-Pandemie und diverse Home-Office-Gebote verbringen wir noch mehr Zeit zu Hause als gewöhnlich – vor allem, wenn wir einem Bürojob nachgehen. Dabei hat nicht jede:r das Privileg, ein eigenes Arbeitszimmer für sich beanspruchen zu können. Viele Paare, Familien und Wohngemeinschaften mussten während der Anfangsphase der Pandemie ganz besonders kreativ werden, wenn es um die Raumaufteilung ging. Da wurde die Küche zum Meeting-Raum und das Wohnzimmer zur Ruhezone umfunktioniert. Keine leichte Umstellung, vor allem, wenn man im Büro die Vorzüge eines höhenverstellbaren Schreibtischs, eines ergonomischen Stuhls und einem großen Bildschirm genießen konnte. Und auch wenn wir (momentan) nicht über diese Ausrüstungen für den heimatlichen Arbeitsplatz verfügen, so gibt es andere Möglichkeiten, das Beste aus dem eigenen (Home-)Office-Platz herauszuholen. Denn wie wir gelernt haben, stehen sich Wohnen und Glück näher als wir denken. Wenn wir unser Inneres durch unsere Einrichtung zum Ausdruck bringen können und die Räume, in denen wir am meisten Zeit verbringen, zu uns passen, hat das unmittelbaren Einfluss auf unser Wohlbefinden und persönliches Glück. Es lohnt sich also, sich etwas genauer mit diesem Thema zu beschäftigen – sei es nun am Home-Office-Platz oder am Schreibtisch im Büro.

 

7 Tipps für mehr Glück am Arbeitsplatz

Damit auch ihr das volle Potenzial aus eurem (Home-)Office schöpfen könnt, möchte ich euch ein paar Tipps an die Hand geben, wie ihr euren Arbeitsplatz zu einer kleinen Wohlfühloase, einem Ort der Produktivität und kreativen Schaffenskraft verwandeln könnt. Denn, um das volle Glückspotenzial aus eurem Home-Office-Platz zu schöpfen braucht es nicht viel Budget – es braucht vor allem eure Inspiration und eure ganz persönliche Note. Und die lässt sich auch bei einem schmalen Geldbeutel ganz einfach einbringen, um den Wohlfühlfaktor auf der Arbeit im Nu zu steigern. Viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren!

  1. Impressionen sammeln und an eure Bedürfnisse anpassen.

Um Inspirationen für den eigenen (Home-)Office-Platz zu sammeln, gibt es unendlich viele Möglichkeiten: Wohnzeitschriften, Social-Media-Feeds, Freund:innen. Doch woher sollen wir bei all den Eindrücken und Ideen wissen, was wirklich zu uns und unseren Arbeitsgewohnheiten passt? Macht euch im ersten Schritt bewusst, was euch beim produktiven Arbeiten am meisten hilft. Wenn ihr beispielsweise gerne viel Licht im Raum habt, solltet ihr euren Schreibtisch am besten in der Nähe eines Fensters aufstellen. Lasst ihr euch leicht von herumliegenden Dokumenten ablenken, wird es Zeit für eine kleine Aufräumaktion (siehe Punkt 2). Wenn euch das lange Sitzen schwer fällt und ihr euch immer wieder dabei erwischt, wie ihr im Zimmer auf- und abläuft, solltet ihr mal darüber nachdenken, in einen höhenverstellbaren Schreibtisch zu investieren. Notiert eure Wünsche und Vorstellungen auf, sammelt Impressionen, bastelt Moodboards, tauscht euch mit anderen aus, deren Arbeitsplatz euch gefällt und probiert einfach mal etwas Neues. Das muss nicht gleiche eine komplette Renovierung des Arbeitsplatzes sein. Kleine Veränderungen können schon Großes bewirken.

  1. Ordnung macht den Meister oder die Meisterin.

Wir alle kennen das gute Gefühl, wenn der Schreibtisch ordentlich ist, alle leeren Tassen im Geschirrspüler verstaut und alle Ablenkungen und unnötigen To Dos verbannt sind. Endlich können wir uns den wirklich wichtigen Arbeitsaufgaben widmen. Zahlreiche Studien belegen, dass optische Ruhe auch innerlich beruhigend auf uns wirkt. Also: ran an die Chaosbewältigung! Angefangen bei der Dokumentenablage, über eine Entrümpelung der Schreibtischschubladen bis hin zum Entstauben der Bücherregale – gebt eurem (Home-)Office-Platz Schritt für Schritt Struktur und Ordnung zurück. Beim Aufräumen könnt ihr auch strategisch vorgehen: Dinge, die ihr regelmäßig zum Arbeiten braucht, solltet ihr möglichst griffbereit halten. Andere Sachen können vielleicht auch getrost vom Schreibtisch in die Schublade wandern. Wichtig dabei ist, dass ihr euch in eurem persönlichen Ordnungssystem gut zurechtfindet. Wenn erst einmal alles seinen Platz hat und einsortiert ist, solltet ihr lieber jeden Tag ein paar Minuten zum Aufräumen einplanen. Sonst ist das Chaos nach ein paar Wochen wieder hergestellt.

  1. Grüner Daumen nach oben!

Pflanzen sehen schön aus und machen jeden Raum etwas wohnlicher und gemütlicher. Sie können aber noch viel mehr: Sie regulieren unter anderem durch ihre Photosynthese die Luftfeuchtigkeit sowie den Sauerstoff und reinigen die Luft in unseren Räumen. Das wirkt Stress hemmend und fördert sogar unsere Konzentration und Kreativität. Bestimmte Pflanzen wirken darüber hinaus sogar noch spezieller auf unseren Körper: So beruhigt uns Lavendel, Jasmin wirkt angstlösend und Rosmarin fördert die Konzentration. Auf die Pflanzen, fertig, los! Damit auch ihr euch die positiven Effekte von Blumen, Blüten und Blättern in euer (Home)Office holen könnt, stöbert mal eine Runde in der nächsten Gärtnerei nach einem neuen grünen Mitbewohner, besorgt euch mindestens eine neue Pflanze für eure unmittelbare (Arbeits-)Umgebung und schenkt doch auch eine an jemand anderen!

  1. Her mit der Deko.

Wir verbringen so viel Lebenszeit an unserem Arbeitsplatz, dass vor allem hier eine Wohlfühlatmosphäre herrschen sollte. Psycholog:innen von der Universität Exeter haben herausgefunden, dass wir produktiver arbeiten, wenn unser Arbeitsplatz schön dekoriert ist.(1) Anstatt eines kahlen, tristen Schreibtisches könnt ihr diesen mit ein paar wenigen Mitteln schöner und gemütlicher machen. Wie wäre es mit ein paar Fotos von der Familie, der Partnerin oder des Partners oder euren Freund:innen? Ihr könnt euch auch eure persönlichen Affirmationen, Life-Hacks und Muntermacher auf bunte Klebezettel schreiben und sie an die Schreibtischkante hängen. Oder wie wäre es mit einer analogen Lobdusche? Eine (Pinn)Wand voll mit positivem Feedback, netten Mails und kleinen Grüßen von netten Menschen – mich persönlich motivieren diese kleinen Botschaften jeden Tag aufs Neue und machen meinem inneren Kritiker direkt den Garaus. Ihr könnt euren Arbeitsplatz auch mit einem Bild eures Lieblingsmotivationsspruchs dekorieren – ein Mantra, das euch durch den Tag begleitet. Wer’s gerne mit Humor nimmt, kann sich auch ein Foto des persönlichen Spirit Animals an die Pinnwand hängen, das euch für eure täglichen Aufgaben Kraft gibt. Meins ist zum Beispiel ein Tiger – auch wenn ich kein Bild davon an der Wand hängen habe… ;)

Mehr dazu findet ihr unter: https://www.spiritanimal.info/spirit-animal-quiz/

  1. Gesundheit geht vor!

Neben der schönen Einrichtung und der Ästhetik eines (Home) Offices, ist natürlich auch die richtige Ausstattung wichtig – vor allem für unsere körperliche Gesundheit. Zum richtigen Equipment gehört zumindest ein Schreibtisch und ein Stuhl, die idealerweise höhenverstellbar und ergonomisch sind. Diese praktische Zusatzfunktion lässt euch ganz einfach zwischen Sitzen und Stehen wechseln, was definitiv der Gesundheit zugute kommt. Denn „Sitzen ist das neue Rauchen”! Was in den meisten Büros bereits zur Standardausrüstung gehört, ist eine nicht ganz so kleine Anschaffung für das eigene Zuhause. Ich kann dabei absolut verstehen, warum wir im ersten Moment vielleicht davor zurückschrecken, Geld für neue Möbel auszugeben, wo wir doch welche haben, die für unsere Zwecke taugen. Ich selbst konnte mich nur schwer von meinem alten Stuhl vom Flohmarkt und dem Retro-Posttisch trennen, den ich so sehr geliebt habe. Für meinen Rücken waren sie allerdings ein echtes No-Go! Es ist also definitiv eine Überlegung wert, in die eigene Gesundheit zu investieren. Ich persönlich genieße die Möglichkeit zum Stehen mit meinem höhenverstellbaren Tisch sehr. Neben den gesundheitlichen Aspekten ist diese Funktion auch bei so manchen Meetings sehr praktisch, vor allem bei meinen (Online-)Veranstaltungen: Gestikulieren, Lockerheit und ein ähnliches Gefühl wie auf der Bühne lassen sich im Stehen viel leichter simulieren als im Sitzen. Und einen letzten netten Nebeneffekt hat das gelegentliche Stehen auch noch: Man kann im nächsten Teammeeting einfach mal eine kleine Tanz-Session einlegen – eines unserer Rituale, um mit Energie und guter Laune in die Besprechung zu starten. Also los: Teilt euren aktuellen Lieblingssong, dreht die Musik auf und zappelt eine Runde gemeinsam ab – schon ist der Kopf frei!

  1. Kreativität kommt selten am Arbeitsplatz.

Kennt ihr das auch? Da brütet ihr den ganzen Tag lang über einem Problem und kommt einfach nicht auf die Lösung. Und dann plötzlich, völlig unerwartet, schießt euch ein Geistesblitz durch den Kopf, während ihr unter der Dusche gerade eure Haare einshampooniert. Zurecht wundert ihr euch in solchen Momenten: Woher kommt diese Eingebung auf einmal? Kreativität findet nun mal selten am Arbeitsplatz statt. Neurolog:innen vermuten, dass chemische Botenstoffe hinter den geistigen Offenbarungen stecken, die je nach Gefühlslage und Umgebung zum Einsatz kommen. Was lernen wir daraus: Egal ob im Büro oder am Home-Office-Arbeitsplatz – es ist wichtig, sich ab und an mal eine Bildschirmpause zu gönnen, eine Runde durch den Park oder um den Block zu drehen oder einfach mal für einen Moment die Augen zu schließen. Ein kleiner Perspektiv- bzw. Ortswechsel kann nämlich wahre Wunder für unserer Kreativität bewirken. Sucht euch abseits von eurem Schreibtisch im Büro oder im Home Office einen Ort, an den ihr euch zwischendurch mit einem Blatt Papier, einem Stift und einem Getränk zurückziehen könnt. Vielleicht habt ihr eine kleine Sitzecke mit ein paar gemütlichen Kissen, einen Pausenraum oder könnt bei gutem Wetter für einen Moment auf den Balkon. Nutzt diesen Moment ganz für euch, um in Ruhe, ohne Unterbrechungen zu brainstormen. Fangt am besten gleich heute damit an, Pausen als kreative Chance zu zelebrieren und gönnt euch ein paar davon am Tag! Ihr werdet sehen: Die paar Minuten Zeit werden euch mit neuen Ideen, Erholung und Entspannung belohnen! Also: Durchatmen, innehalten, weitermachen.

  1. Ein klarer Schnitt

Wenn wir im Büro sind, ist es ganz einfach, dem Arbeitstag ein klares Ende zu setzen. Wir klappen den Laptop zu, machen das Licht aus, verlassen das Gebäude und spätestens, wenn wir aus der Bahn steigen und nach Hause laufen, macht sich ein Gefühl von Feierabend in uns breit. Nicht ganz so einfach ist es, den Switch von Arbeitszeit zu Freizeit in den eigenen vier Wänden zu schaffen. Problematisch ist es vor allem dann, wenn wir kein eigens dafür vorgesehenes Arbeitszimmer haben, hinter dem wir einfach die Tür schließen können. Um die Arbeit im Home Office vom restlichen Alltagsleben abzugrenzen, ist es deshalb wichtig, Rituale einzuführen. Manche von euch kennen vielleicht aus dem Büro die so genannte „Clean Desk Policy” – also eine Regel für saubere und aufgeräumte Schreibtische, die vor allem in Büroräumen gilt, in denen es keine festen Arbeitsplätze gibt. Denn am nächsten Tag kann es ein, dass der Schreibtisch, an dem wir noch gestern gearbeitet haben, von einer anderen Kollegin oder einem anderen Kollegen besetzt ist. Die Clean Desk Policy soll deshalb im Büroalltag dabei helfen, Ordnung zu bewahren, Dokumente entsprechend aufzuräumen und gebrauchte Kaffeetassen zurück in die Küche zu bringen. Das gleiche Prinzip lässt sich auch wunderbar zu Hause anwenden. Packt eure Utensilien am Ende jedes Arbeitstags zusammen, verstaut sie in einem Schrank oder einer Schublade, sodass ihr sie für den restlichen Abend nicht mehr sehen müsst. Sortiert eure Notizen, bringt euer gebrauchtes Geschirr in die Küche und verlasst euren Schreibtisch ordentlich. Am besten ihr geht danach kurz nach draußen an die frische Luft, einmal um den Block, um abzuschalten und den Feierabend einzuläuten. Solche kleinen Rituale helfen unglaublich, die Work-Life-Balance zu behalten und den Kopf abzuschalten. Spätestens, wenn mein kleiner Sohn mit Gummistiefeln zur Tür herein platzt oder sich die kalte Hundeschnauze meldet, weiß ich, dass es nun Zeit ist, von der Ministerin zur Mama zu wechseln.

Happy im (Home) Office – so individuell, wie wir selbst

Ihr seht – unsere räumliche Umgebung und unser Wohlbefinden hängen eng miteinander zusammen. Gerade in der aktuellen Zeit, in der wir den größten Teil unseres Tages zuhause verbringen, lohnt es sich, die aktuelle Arbeits- und Wohnsituation genauer unter die Lupe zu nehmen, zu hinterfragen, Mut zur Veränderung aufzubringen und kreativ zu werden! Wie bei den meisten Dingen in unserem Leben gilt: Es gibt hier kein Richtig oder Falsch – es gibt viele persönliche Präferenzen und Bedürfnisse, die durch eure räumliche Umgebung zum Ausdruck kommen. Ich hoffe, dass ich euch mit meinen Tricks dabei helfen und euch ermutigen kann, eure individuelle Wohlfühlatmosphäre zu steigern. Viel Freude beim Dekorieren, Umgestalten und Ausprobieren. Und wir sind natürlich neugierig: Wie arbeitet ihr? Was braucht ihr, um zur kreativen Höchstleistung aufzulaufen? Was ist euer Kraftort? Schickt uns gerne Bilder oder verlinkt uns auf Social Media:

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E-Mail: Mail@MinisteriumFuerGlueck.de

Über die Autorin

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Gina Schöler, Glücksministerin
Gina leitet die bundesweite Initiative „Ministerium für Glück und Wohlbefinden“ und ruft mit bunten Aktionen und Angeboten dazu auf, das Bruttonationalglück zu steigern. Ned babbeln, mache! Als waschechte Mann­heimerin und leidenschaftliche Weltverbesserin hat sie sich ihren Beruf erfunden: Glücksministerin. Aus dem Bereich Kommunikationsdesign kommend, macht Gina auf fröhliche und unkonventionelle Weise Wer­bung für Werte. Sie ist chronisch neugierig und immer auf der Suche nach spannenden Ideen und Mög­lich­keiten, wie sie Menschen für die wichtigen Themen wie Zufriedenheit, Positive Psychologie und Le­bens­gestaltung begeistern kann. Durch greifbare Ansätze, die sofort in den (Arbeits-)Alltag übertragbar sind, fasziniert sie tausende Menschen, Unternehmen und sogar Bundesministerien.

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